Edward Vanhove

Sozialinspektor – Kontrolle des Wohlbefindens bei der Arbeit
Porträt Edward Vanhove

Warum haben Sie sich für eine Arbeit in der Föderalverwaltung entschieden?

Zunächst ist meine Arbeit äußerst abwechslungsreich und interessant. Ich bin froh, diese Arbeit machen zu können, da ich weiß, dass ich täglich dazu beitrage, der Öffentlichkeit Dienstleistungen auf die bestmögliche Weise bereitzustellen.

Welchen Aspekt finden Sie bei der Arbeit für die Föderalverwaltung am angenehmsten?

Ich arbeite in einem Team mit sehr angenehmen und motivierten Kolleginnen und Kollegen zusammen, die jeweils ihr eigenes Fachgebiet haben und bei Bedarf immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Was ist das Beste an der Arbeit bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber?

Als Inspektor für das Wohlbefinden auf der Arbeit habe ich im Außendienst mit vielen interessanten Menschen zu tun, z. B. Arbeitgeber, Arbeitnehmern, Gefahrenverhütungsberatern, Hilfskräften und Inspektoren anderer Dienste. Ein konstruktiver Austausch ist mit ihnen immer möglich. Dadurch lassen sich Probleme effizient lösen, damit wir einen Beitrag zum Wohlbefinden eines jeden Arbeitnehmers leisten.

Woran denken Sie bei dem Begriff „Flexibilität auf der Arbeit“?

Flexibilität kann bedeuten, kurz vor Feierabend mit Anrufen bombardiert zu werden oder zu später Stunde noch einen Besucher mit einem komplexen Anliegen zu bekommen und dennoch das Notwendige zu erledigen, damit jedem angemessen geholfen wird.
Es kann aber auch bedeuten, pünktlich an den Elterngesprächen mit den Grundschullehrern meiner Kinder teilnehmen zu können. Das gleicht sich also aus, und ein ausgefeiltes und benutzerfreundliches Zeit- und Aufgabenerfassungssystem sorgt dafür, dass dieses Gleichgewicht jederzeit aufrechterhalten werden kann.

Entspricht das Bild, das Sie heute von der Föderalverwaltung haben, immer noch dem Bild, das Sie hatten, bevor Sie hier zu arbeiten begannen?

Absolut! Und zwar im positiven Sinne.
Es bestehen nämlich hervorragende Möglichkeiten zur ständigen persönlichen Weiterentwicklung, sowohl im Rahmen der Arbeit selbst als auch durch die zahlreichen Weiterbildungsangebote. Und auch wenn es darum geht, diese persönliche Weiterentwicklung zu planen, werden wir sehr gut unterstützt.

Sie arbeiten als Sozialinspektor. Was machen Sie konkret und was ist das Schönste an Ihrer Arbeit?

Ich arbeite im Außendienst. Ich führe Inspektionen in Betrieben und auf Baustellen durch. Dabei prüfe ich, ob die Arbeitgeber ausreichende Anstrengungen unternehmen, um ihren Arbeitnehmern zu ermöglichen, unter den optimalsten, sichersten und gesündesten Bedingungen zu arbeiten.

Das Schönste ist für mich das Streben nach Verbesserung. Durch das ständige Besprechen von Fragen unterschiedlichster Art mit den Gesprächspartnern vor Ort gelingt es uns, jedes Mal mit ihnen gemeinsam Stück für Stück die Arbeitsbedingungen zu verbessen.

Auf welches Projekt oder welche Leistung sind Sie besonders stolz?

Ich habe einige Arbeitgeber bei dem Bau oder Umbau von Gebäuden begleitet. Dabei konnte der Gestaltung eines brandschutztechnisch sicheren, ergonomischen, gesunden und komfortablen Gebäudes, das gleichzeitig eine anregende Arbeitsatmosphäre ermöglicht, optimal Rechnung getragen werden.

Außerdem habe ich Arbeitgeber dabei unterstützt, eine geeignete und maßgeschneiderte Arbeitsorganisation zu schaffen, damit jeder Arbeitnehmer, der bei der Ausübung seiner Tätigkeit einem Risiko ausgesetzt ist, sich problemlos und schnellstmöglich an den zuständigen Kollegen oder Vorgesetzten wenden kann.

Wie lange möchten Sie noch für die Föderalverwaltung arbeiten?

Ich hoffe, bis ich 65 bin.

Was würden Sie jemandem sagen, der zögert, in der Föderalverwaltung zu arbeiten?

Sie werden für einen sehr soliden Arbeitgeber tätig sein, der Ihnen hervorragende Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung bietet.

Auf welche Weise macht Ihre Arbeit einen Unterschied für die Gesellschaft?

Ich helfe meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei der Ausübung ihres Berufs, damit sie in puncto Sicherheit und Gesundheit auch weiterhin unter optimalen Bedingungen arbeiten können.

Wie ist es für Sie, mit Ihrer Arbeit wirklich etwas in der Gesellschaft bewegen zu können?

Das tut mir sehr gut. Es motiviert mich, jeden Tag das Beste zu geben.

Was war Ihr beruflicher Werdegang, bevor Sie zum FÖD Beschäftigung kamen?

Ich war für ein privates Unternehmen tätig, dass auf die Restaurierung von Denkmälern – insbesondere Kirchen und Klöstern – spezialisiert war.
Anschließend habe ich im flämischen öffentlichen Dienst für den Wasserwegeverwalter De Vlaamse Waterweg gearbeitet.

Möchten Sie uns eine amüsante Anekdote aus Ihrer beruflichen Tätigkeit in der Föderalverwaltung erzählen?

Ich habe einmal eine Sauenzuchtanlage inspiziert. Der Leiter des Betriebs sagte mir sofort: „Das Sauengehege können Sie nicht betreten.“
Zunächst ging ich davon aus, dass er mich vor dem dort befindlichen Staub oder Dreck bewahren wollte, aber genau das Gegenteil war der Fall:
In diesem Stadium sind die Sauen noch so jung, dass ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist und ein enger Kontakt mit externen Personen gefährlich für sie werden kann. Zum Glück konnte ich die Tiere jedoch durch ein Fenster mit Festverglasung betrachten und mit meinem Gesprächspartner so die nötigen Fragen besprechen.

Ich helfe meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei der Ausübung ihres Berufs, damit sie in puncto Sicherheit und Gesundheit auch weiterhin unter optimalen Bedingungen arbeiten können.

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