Aline Dosimont

Empfangsmitarbeiterin
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Porträt Aline Dosimont

Warum arbeiten Sie beim Föderalen Ombudsmann?

Als ich zum Team des Föderalen Ombudsmanns stieß, hatte ich sofort das Gefühl, meinen Platz gefunden zu haben. Menschen in Schwierigkeiten zu helfen, liegt mir wirklich am Herzen. Es macht mir Spaß, ihre Fragen zu beantworten und sie zu einer Lösung zu führen. Ich finde, dass dies eine erfüllende Arbeit ist. Wenn sich eine Person bei mir bedankt, weil sie das Gefühl hat, dass man ihr zuhört oder ihr hilft, betrachte ich meinen Tag als erfolgreich!

Wie würden Sie Ihre Arbeit beschreiben?

Ich bin für den Empfang zuständig. Ich stehe in direktem Kontakt mit Menschen in Schwierigkeiten. Ich beantworte ihre Fragen und leite sie an die richtige Stelle weiter. Wenn wir ihnen helfen können, leite ich ihre Beschwerde an meine Kollegen weiter, die Experten auf ihrem Gebiet sind und sie gründlich prüfen. Ich arbeite hauptsächlich per Telefon und E-Mail, begegne aber auch Personen, die uns ihr Problem persönlich schildern möchten.

Welche Qualitäten machen eine Empfangsmitarbeiterin aus?

Hinter jedem Anruf oder jeder E-Mail steht eine Person, die Hilfe braucht. Ein guter Empfangsmitarbeiter nimmt sich daher Zeit zum Zuhören. Die Person, die sich an uns wendet, hat manchmal schon seit mehreren Tagen oder Wochen ein Problem. Ihre Beziehung zum öffentlichen Dienst kann daher von Frustrationen oder Ressentiments geprägt sein. Es ist wichtig, Einfühlungsvermögen zu zeigen. Eine gewisse Gründlichkeit ist auch erforderlich, um Personen effektiv weiterzuhelfen und korrekte und vollständige Informationen zu vermitteln.

Was schätzen Sie an Ihrem Job am meisten?

Jeden Tag beschäftige ich mich mit neuen Themen, sei es eine neue Maßnahme zur Unterstützung der Bürger, ein Gesetz, das sich ändert, oder ein neuer Dienst, der eingerichtet wird. Manchmal muss man viele Informationen und Dienste kennen, um die Schwierigkeiten der Bürger zu verstehen. Ich muss also dafür sorgen, dass ich auf dem Laufenden bleibe, und das macht die Arbeit abwechslungsreich und bereichernd. Bei Fragen oder Problemen weiß ich, dass ich auf die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen zählen kann.

Ich sorge außerdem im Team für eine verständliche Sprache. Zusammen mit mehreren Kolleginnen und Kollegen achten wir besonders auf die Klarheit und Lesbarkeit unserer Briefe und Texte. Wir verteilen auch einen Newsletter an alle Kollegen, er enthält Tipps und Tricks, um verständlicher zu schreiben.

Wie sieht Ihre Arbeitsumgebung aus?

Der Föderale Ombudsmann ist ein Team von 50 Personen, daher ist der Kontakt zu den Kollegen einfach. Unser Arbeitsumfeld ist flexibel und ermöglicht es mir, Berufs- und Familienleben unter einen Hut zu bringen. Natürlich muss ich verfügbar bleiben, um Anrufe und E-Mails von Bürgern zu beantworten, aber ich kann mich auch selbst organisieren, um meine verschiedenen Aufgaben zu erledigen. Unsere Büros befinden sich in einem angenehmen Viertel im Zentrum von Brüssel und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wir haben auch die Möglichkeit, einige Tage von zu Hause aus zu arbeiten. 

Alines Werdegang

Der föderale Ombudsmann beschäftigt Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichen Profilen. Aline hat Tourismus studiert. Zunächst arbeitete sie als Betreuerin in einem Ferien- und Seminarzentrum. Heute ist sie Empfangsmitarbeiterin beim föderalen Ombudsmann und steht in direktem Kontakt mit den Bürgern. 

Hinter jedem Anruf oder jeder E-Mail steht eine Person, die Hilfe braucht.

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